SKL 26 LK
Die letzte rein "ostdeutsche" Entwicklung eines Schwerkleinwagens war der SKL 26 LK. Das ab 1991 bei dem DR-Werk für Gleisbaumechanik (GBM) in Brandenburg (Havel) gebaute Fahrzeug war deutlich moderner als die bisherigen ost- und westdeutschen Fahrzeuge. Die Öffnung der DDR und die darauf folgende Wiedervereinigung erschlossen neue Beschaffungswege, so dass die Motoren und Getriebe in Westdeutschland bzw. im westeuropäischen Ausland bezogen wurden.Die Betriebsnummern entsprechen den Fabriknummern. Aufgrund der höchsten bekannten Fabriknummer wurde der Datenbestand angelegt. Zahlreiche Fahrzeuge sind aber bisher noch nicht "nachgewiesen". Folgende Bauarten wurden angeboten:
Reihe | Bauart | Motor | Getriebe |
26.1. | 261 | Deutz | ZF |
26.2. | 262 | Deutz | Clark |
29.1. | 291 | MAN | ZF |
29.2. | 292 | MAN | Clark |
Aus dem SKL 26 wurde die sehr erfolgreiche GAF-Baureihe entwickelt, die abweichend zu den bisherigen Nebenfahrzeugen über reguläre Zug- und Stoßeinrichtungen verfügt. Diese Baureihe erschien aber erst nach der Fusion beider Staatsbahnen zur Deutsch Bahn AG auf de Markt.
Lieferliste
|